Fassadenkunst zum 100-jährigen Jubiläum der GEWOBA in der Bremer Vahr
Ein künstlerisches Wahrzeichen für den Stadtteil

„Die Umarmung“ – Ein Symbol für Offenheit und Vielfalt
Urban Art als universelle Sprache in einem multikulturellen Viertel
Mit der Arbeit „Die Umarmung“ wird die Urban Art Serie für die GEWOBA fortgesetzt und ein künstlerisches Highlight im Bremer Stadtteil Vahr geschaffen. Die 36 x 9 Meter große Fassadenmalerei an der Kurt-Schumacher-Allee 71 wurde von Peter Stöcker alias „THECUT“ in Zusammenarbeit mit dem Künstler „Mr. Oreo“ aus Dinslaken umgesetzt. Das Kunstwerk zeigt eine sanfte Umarmung zwischen zwei Figuren vor einem nächtlichen Hintergrund. Die Kleidung der blauhäutigen Frau erzeugt durch geometrische Formen und kräftige Farben einen lebhaften Kontrast.
Die weibliche Figur des Kunstwerks, verkörpert das personifizierte Fremde. Ihre Umarmung steht symbolisch für die Aufgeschlossenheit gegenüber dem Neuen und Unbekannten. Damit transportiert das Kunstwerk eine Botschaft, die besonders in der Vahr, mit ihrer hohen kulturellen Vielfalt, eine zentrale Rolle spielt. Fast 50 % der Bewohner haben einen Migrationshintergrund. Das Mural greift diese Diversität auf und vermittelt, dass Unterschiede nicht nur trennen, sondern bereichern können. Es schafft eine Verbindung zwischen den Kulturen und öffnet Raum für gemeinsame Entfaltung.
Die Begegnung zweier unterschiedlicher Künstler
Realistische Portraits treffen auf grafische Formen
Das Leitmotiv „Begegnet euch” wird auch durch das Aufeinandertreffen von zwei unterschiedlichen Handschriften dargestellt. Stöckers abstrakte Grafiken und die realistischen Portraits von Mr. Oreo schaffen hier ein aussagekräftiges Gesamtwerk.
Die Verbindung dieser individuellen Stile erzeugt ein authentisches Symbol für Zusammengehörigkeit und gegenseitigen Respekt. Es erinnert daran, dass durch Begegnung und Austausch neue, bereichernde Perspektiven entstehen.
Partizipative Kunst
Die Vahrer Jugend gestaltet mit
Wie schon beim ersten Werk „Das Zusammen“ aus dieser Serie, war auch bei dieser Arbeit die Einbindung der örtlichen Schule ein wichtiger Aspekt. Schüler der Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee entwickelten im Vorfeld grafische Muster zum Thema Begegnung, die anschließend in das Kleid der Frau integriert wurden.
Somit entstand ein Kunstwerk mit lokaler Einbindung, das sowohl die Diversität des Stadtteils widerspiegelt als auch die Ideen der jungen Generation integriert. Diese Zusammenarbeit zeigt auch, wie Kunst und Bildung gemeinsam gesellschaftliche Themen aufgreifen und künstlerisch zum Ausdruck bringen können.
Die transformative Kraft von Urban Art im öffentlichen Raum
Ein Leuchtturmprojekt für die Vahr
Künstlerische Arbeiten wie „Die Umarmung“ verdeutlichen, wie Urban Art als universelle Sprache Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede überwindet. Sie transportiert Emotionen und Botschaften auf visueller Ebene, regt zur individuellen Interpretation an und schafft dadurch Raum für Dialog und Austausch. Im öffentlichen Raum entfaltet diese Kunstform eine besondere Wirkung, die Menschen verbindet und ein tieferes Verständnis füreinander ermöglicht.
Auch der städtische Lebensraum gewinnt durch Urban Art. Kunst auf Fassaden wirkt identitätsstiftend und fördert die Verbundenheit der Bewohner mit ihrem Stadtteil. Sie verwandelt zuvor anonyme Fassaden in lebendige Erzählungen, die lokale Erlebnisse sichtbar machen und sowohl die Geschichte als auch die Zukunft eines Stadtteils verbinden. „Die Umarmung“ hat schon jetzt Leuchtturmcharakter erlangt und markiert bewusst das Tor zum Quartier.

Ihre Botschaft bleibt unbemerkt? Das ändern wir!
Verleihen Sie ihrer Marke Ausdruck mit Urban Art, die bewegt und verbindet. Wir verwandeln Fassaden und Räume in Kunstwerke die kommunizieren – individuell, kreativ und aufmerksamkeitsstark.
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